Tag 15: Santillana del Mar und San Vincente de la Barquera


17.11.2024

Wir sind gestern nachmittags in Santillana del Mar angekommen und haben auf einem kostenpflichtigen Stellplatz am Rande der Altstadt übernachtet. Das mittelalterliche Städtchen haben wir gestern schon by night erkundet und nach dem wir das tägliche "Bus putzen" erledigt haben, geht es wieder in eine der bekanntesten Städte Kantabriens. 

 

Infos aus Wiki:

Die Stadt hat knapp 4.000 Einwohner und der Jakobsweg - Camino del Norte führt durch den Ort. Sie ist ein jahrhundertealte Altstadt mit der Colegiata de Santillana del Mar (Stiftskirche der Hl. Juliana, Sant Iuliana – Santillana), die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie zahlreichen Handelshäusern und Palästen. In der gesamten Altstadt herrscht ein Fahrverbot für unautorisierte Fahrzeuge, d. h. nur Hotelgäste, Anwohner und Geschäftsinhaber dürfen dort fahren. 

Santillana del Mar ist echt schön und ein Besuch lohnt sich!!! Nachdem wir nun aber wirklich alle Gassen der Altstadt abgelaufen sind, wollen wir jetzt aber noch in die Colegiata de Santillana del Mar, die dem Ort den Namen gegeben hat. Der Eintritt kostet EUR 5/Person, allerdings ist die Kirche wegen eines Gottesdienstes für uns tabu. Deshalb schauen wir uns nur das Kloster an. 

Um 13 Uhr sind wir wieder am Stellplatz und nachdem ent- und versorgen geht es weiter zur Einsiedelei Ermita de Santa Justa mit einer sehr exponierten Lage.

Nach 11 km sind wir da, allerdings ist auch hier der Parkplatz (Navi: 

Ermita Santa Justa (Parking), 39360, Cantabria, Spanien) für Womos verboten. Da es aber außer der Saison ist, das Wetter regnerisch und fast niemand hier ist, stellen wir uns auf den Parkplatz (wir Schwerverbrecher :-)) und laufen zur Einsiedelei. Leider ist die Ermita Santa Justa ebenfalls verschlossen, also machen wir nur ein paar Fotos und laufen wieder zurück, denn es regnet ziemlich heftig.

Schade, das die Einsiedelei geschlossen ist :-(. Für uns geht es weiter und nach guten 30 km erreichen wir den Küstenort San Vincente de la Barquera. Wir suchen dort einen Stellplatz, werden aber nicht fündig. Irgendwie haben diese alle eine komische Aura. Aber an einem möglichen Stellplatz bleiben wir trotzdem stehen und machen eine Kaffeepause. Es ist schon 15 Uhr und der Wind pfeift heftig am Hafen der Stadt. Wir schauen an der Baja de la Plancha den Wellen zu und die Gischt steigt hier an den Felsen bis zu 15 Meter hoch. Ein super Schauspiel. Um 17 Uhr sind wir auf dem Wanderparkplatz oberhalb des Strandes "Playa de Berellin" (5 km außerhalb der Stadt) angekommen. Wir laufen einen guten KM runter zur Bucht und Strand und schauen den Wellen bei Flut zu. Heute tut sich einiges auf dem Wasser. Um 18.15 Uhr sind wir wieder am CamperVan. Heute gibt es Nudeln mit Halloumi und Thunfisch. Wir sind komplett alleine am Stellplatz, nur ein deutscher Truck ohne Besatzung steht noch hier. Um 21.15 gehen wir ins Bett.