Max-Schultze-Steig bei Regensburg


Rundweg, 6,1 km und 56 Höhenmeter
Markierung: Donau Panoramaweg und Fünf-Flüsse-Radweg

 

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27.02.2022

 

Tag 2 unseres Wochenendkurztrips: Nachdem wir gestern von Kelheim zum Kloster Weltenburg gewandert sind und am Stellplatz in Kelheim übernachtet haben, geht es heute zum Max-Schultze-Steig bei Regensburg. Nach einem guten Frühstück starten wir in Richtung Regensburg und erreichen um 11 Uhr das Prüfeninger Schloss. Wir parken in der Prüfeninger Schlossstr. (93051 Regensburg) auf einem der vielen Parkplätze entlang der Straße (Achtung einige sind für die Schlossbesucher reserviert). Am Schloss entlang geht es auch schon los und wir folgen immer der Markierung "Donau Panoramaweg", die uns nach dem Schloss nach links auf einen Feldweg führt. Es geht leicht bergauf und an der nächsten Kreuzung biegen wir auf eine Allee ein. Von hier haben wir eine tolle Sicht auf Regensburg. Am Ende der Allee geht es entlang der Wiesen geradeaus weiter. Am Feldweg biegen wir nach links und gleich wieder nach rechts und der Wiesenweg führt uns nun zu einem kleinen Wald. 

Am Waldrand treffen wir auf die Schilder "Naturschutzgebiet" und "Vorsicht Absturzgefahr", wobei vor allem das zweite Schild ernst genommen werden sollte. Die Pfade auf denen wir heute wandern sind alle entlang des Hanges und vor allem bei Nässe sehr rutschig (so wie heute). Also aufpassen. Nach ein paar Metern treffen wir auf eine Kreuzung und einen ersten kleinen Aussichtspunkt. von diesen folgen noch etliche, immer mit einer tollen Sicht hinab auf die Donau. Wir folgen im Anschluss dem Pfad nach links, kommen aber am Ende der Tour hier auch wieder zurück. Wir folgen dem tollen schmalen Pfad, der am steilen Hang entlangführt. Einige Meter unter uns sehen wir eine kleine Straße und die Donau. Das macht richtig Spaß. 

Nach 300 Meter treffen wir auf einen weiteren Aussichtspunkt direkt am Weg und kurz darauf führt ein kurzer Stichweg auf das nächste Felsenplateau. Wir kommen immer näher in Richtung Autobahnbrücke, die wir von hier sehen können. Kurz vor der Brücke nehmen wir den mittleren Weg nach rechts und erreichen nach weiteren 300 Metern die Autobahnbrücke. Der Weg führt drunter vorbei und ist hier sogar mit einem Eisengeländer gesichert. 

Nach der Brücke geht es über einen Felsen bergab, ebenfalls wieder mit einem Eisengeländer gesichert und wir erreichen das Eseltal. Einmal vorbei an einer offenen Schlucht wartet bereits der nächste Aussichtspunkt auf uns. Hier gibt es sogar ein Spalte mit einem Pfad der hinab zur Straße führt. Wir sind diesen nicht gegangen, denn es war einfach zu rutschig auf dem nassen Untergrund. Danach führt der Pfad an einer Wiese vorbei und ein breiter Weg führt und oberhalb des Abhangs weiter. 

Wir kommen wieder an eine Wegekreuzung und müssen hier nach links bergauf abbiegen, machen aber einen kurzen Abstecher nach rechts zu einer kleinen Grotte mit einer Marienstatue. Wir haben das Schwalbennest erreicht. Es geht noch knapp 500 Meter auf dem schmalen Pfad entlang des Hangs. Top, immer wieder mit Aussichten auf die Donau und hinüber auf Sinzing. Kurz nach einer Treppe erreichen wir eine Wiesenfläche wo wir uns rechts halten. 

Nach 20 Metern auf dem Wiesenpfad biegen wir nach rechts ab und nehmen den Stichweg zum Hoppefelsen. Ein weiterer Aussichtspunkt mit einem Solitärbaum und wieder schönen Blicken auf die Donau. Ein ganz besonderer Ort. Dann geht es wieder die paar Metern zurück und wir folgen dem Wiesenpfad, der nach 50 Metern auf eine Kreuzung trifft. Hier verlassen wir den Donau Panoramaweg und biegen am Trafohaus nach rechts ab. Ein Feldweg führt uns hinab durch eine Felsenschlucht bis zur Straße. 

An der Straße angekommen halten wir uns rechts und finden zwei Hinweistafeln, einmal zum Hoppefelsen und einmal zum Schutzfels Pentling. Ein kleiner Pfad führt hinauf zu den Höhlen. Im Anschluss überqueren wir die Straße und steigen über die Leitplanke. Hier halten wir uns rechts und folgen nun der Markierung des Radwegs "Fünf-Flüsse-Radweg". 

Es geht nun gute 2,5 km immer an der Donau entlang. Wir sehen nun die uns bekannten Aussichtsfelsen einmal aus einer anderen Perspektive und zwar von unten :-). Es geht wieder unter der Autobahnbrücke hindurch und vorbei am Ortsschild von Regensburg. Immer geradeaus erreichen wir dann auch schon bal die ersten Häuser. Hier steigen wir wieder über die Leitplanke, auf der anderen Seite der Straße sehen wir bereits einen Pfad und eine Treppe, die uns wieder hinauf zum Max-Schlutze-Steig bringen. 

Treppen führen uns nun an ein paar Grotten wieder hinauf auf den Hang. Nach guten 100 Metern erreichen wir wieder die Kreuzung, die wir vom Beginn der Wanderung bereits kennen. Hier biegen wir nach links ab. 

Auf dem uns bekannten Weg geht es nun wieder über die Wiesen und die Allee zurück in Richtung des Prüfeninger Schlosses, das wir nach 1,2 km wieder erreichen. Wow, eine tolle Runde! Solche Steige erwartet man fast mitten in Regensburg gar nicht. Echt toll. Aber trotzdem aufpassen, sie sind steil und vor allem bei Nässe richtig rutschig. Am Parkplatz angekommen hören wir Musik auf dem Schlossgarten... Also machen wir uns auf dem Weg und sehen, dass der Winterbiergarten geöffnet ist. Jippie! Wir setzen uns in die Sonne, holen uns ein Radler und eine Bratwurstsemmel und hören der Kapelle zu. Das macht Spaß und ein krönender Abschluss dieses Wochenendes. Gegen 14 Uhr geht es wieder zurück nach Hause.