Schwarzer Regen - Knogelberg - Altnußberg


Rundweg, 11,8 km und 355 Höhenmeter
Markierung: Rot 3, Rot 1, Rot 5, Rot 2 und Gipfelkreuz Knogelberg 

 

Mehr Infos zur Tour (Landkarte, GPX u.v.m.) am Ende des Berichts.


21.02.2021

Heute geht es nach Altnußberg, wo wir zuerst hinab nach Bayerisch Kanada und dann rauf zum Knogelberg wollen. Wir parken direkt bei der kleinen Hofbei-Kapelle beim Wanderparkplatz an der Burgruine Altnußberg (Navi: Burgweg, 94244 Geiersthal / OT: Alnußberg). Zur Burgruine gehen wir am Ende der Tour noch hinauf und wir starten direkt vom Parkplatz auf der Markierung "Rot 3", die uns über einen Feldweg bergab in Richtung Schwarzer Regen führt. Nach 400 Meter biegen wir nach links auf einen Waldweg ab. 180 Höhenmeter geht es insgesamt nach unten bevor wir in Bayerisch Kanada ankommen. Auf einem Waldweg geht es immer steil den Hang hinab ins Tal. Unten angekommen treffen wir auf einen Forstweg. 

Am Forstweg halten wir uns rechts und es geht wieder ein wenig bergauf. Vorbei an einem idyllischen Waldweiher treffen wir gleich darauf wieder auf eine Kreuzung und biegen hier zweimal links ab. Wir folgen weiter dem Forstweg, der uns immer weiter nach unten bringt. Hatten wir bisher freie Wege, wird es hier unten immer eisiger und wir müssen ein paar Eisplatten überqueren. Unten angekommen treffen wir an der Kreuzung auf einen Forstweg und vor uns sehen wir schon die Bahnlinie und den Schwarzen Regen. 

Wir biegen hier nach rechts ab und folgen dem breitem Weg, der uns entlang der Bahnlinie und entlang des Schwarzen Regens führt. Nach knapp 1,8 km treffen wir nach einem stetigen leichten auf und ab auf eine Kreuzung, wo wir uns links halten und dem Hauptweg folgen. Heute ist es gar nicht so leicht dem Weg zu folgen, denn hier unten im tiefen Tal liegt noch einiges an Schnee und da auf diesem Abschnitt viele Wanderer unterwegs sind, gleicht der Weg einer Eisplatte. 

Kurz nach der Kreuzung, wie haben die Regenhänge hinter uns gelassen treffen wir auf einen tollen Aussichtpunkt. Hier befindet sich eine Rastbank und gleich dahinter kann man eine fantastische Sicht auf den Fluss genießen. Jetzt sind es noch 700 Meter entlang der Waldbahn und des Schwarzen Regens und wir haben Gumpenried erreicht. Wir machen einen kleinen Abstecher auf die andere Regenseite und gehen hinab zum Fluss. Danach geht es wieder zurück. 

Wir folgen nun der Straße für 200 Meter und es geht schon einmal leicht bergauf. Dann biegen wir nach rechts auf einen steilen Waldweg ein. Wir überqueren einen Forstweg und kurz darauf erreichen wir eine kleine Straße, der wir nach rechts folgen. Diese führt uns zu einem einzelnen Haus im Wald. 

Nach dem Haus treffen wir auf eine Kreuzung, biegen hier nach links und dann gleich wieder nach rechts ab. Jetzt geht es einen guten Kilometer mehr oder weniger immer geradeaus auf einem Waldweg den Berg hinauf. Wir überqueren einigen Wege, bleiben aber immer auf dem Hauptweg. An einer Waldkreuzung halten wir uns rechts und erreichen nach einem sehr steilen Wegstück eine Waldwiese. Der weitere Weg verläuft nun auf einem Hangweg und ca. 500 Meter nach der Waldwiese erreichen wir eine große Wegekreuzung. 

An der Kreuzung halten wir uns links und wechseln die Markierung. Ab sofort folgen wir der "Rot 1" in Richtung Kapelle Stenzen. Nach ein paar Metern überqueren wir eine Straße und es geht wieder steil auf einem Forstweg und später einem Pfad bergauf. Links am Sendemasten vorbei sehen wir vor uns auch schon die Kapelle Stenzen auf dem Kühberg. Die Kapelle ist ein ganz besonderer Ort. Hier ist es richtig toll. Wir machen eine kleine Rast und dann geht es auf dem gleich Weg wieder zurück zur Kreuzung, wo wir auf die "Rot 1" gewechselt haben. 

An der Kreuzung angekommen, gehen wir geradeaus weiter und folgen weiter der Markierung "Rot 1". Es geht nun steil auf einem Waldweg den Berg hinauf. Nach 400 Metern treffen wir auf eine Waldkreuzung und gehen geradeaus weiter. In der nächsten Rechtskurve zweigt unser Weg nach links ab. Wir gehen aber weiter auf dem Waldweg nach oben (die nächsten 100 Meter sind nun nicht markiert). An der nächsten Kreuzung am höchsten Punkt treffen wir auf die Markierung "Gipfelkreuz Knogelberg", der wir nach links folgen. Ein Waldweg bringt uns vorbei am Pfarrerberg (672 m NHN) und auf der anderen Seite wieder nach unten. An der nächsten Wegekreuzung halten wir uns rechts und nur ein paar Meter später geht es wieder nach rechts. Dieses Mal führt der Weg richtig steil den Berg hinauf. 

500 Meter sind es noch bis zum Gipfel des Knogelbergs. Auf halber Strecke biegen wir an der Kreuzung nach links ab und dann geht es auch schon bald auf einem wilden Waldpfad am Hang entlang weiter. Um zum Gipfelkreuz hinaufzukommen müssen wir noch einen kleinen Abstecher nach rechts unternehmen. Die kleinen Wegweiserschilder leiten uns sicher zum Gipfelkreuz. 
Wir haben den Knogelberg (705 m NHN) erreicht. Ein tolles eisernes Kreuz erwartet uns hier. Wir machen etliche Fotos von diesem tollen Ort. 

Auf dem gleichen Weg geht es wieder ein paar Meter zurück zum Weg und dann gleich nochmal geradeaus weiter nach unten. Nach 100 Metern erreichen wir einen breiteren Waldweg und halten uns rechts. Ab sofort folgen wir wieder der Markierung "Rot 1". Es geht nun 500 Metern auf dem Weg nach unten, bis wir den Waldrand erreichen. Hier steht auch eine Rastbank. 

Am Waldrand, direkt bei der Rastbank biegen wir nach rechts ab und folgen dem Waldpfad entlang des Waldrands. Er ist mit der "Rot 5'" gekennzeichnet. Der tolle Pfad ist leider nur 200 Meter lang, denn dann treffen wir schon auf einen Feldweg, dem wir nach links folgen. Vor uns sehen wir schon unseren Parkplatz, den wir nach 200 Metern erreichen. 

Am Wanderparkplatz angekommen ist die Tour aber noch nicht zu Ende, denn wir wollen noch hinauf zur Burg Altnußberg. Dazu folgen wir der Markierung "Rot 2", die uns zuerst auf einem Feldweg entlang führt. Am Waldrand biegen wir nach links ab und nun beginnt der Anstieg zur Burg. Knapp 50 Höhenmeter liegen vor uns. Wir bleiben auf dem Hauptweg und erreichen nach 500 Metern die Burganlage. dort lohnt es sich diese zu erkunden. Wir waren glaube ich auf jedem Weg und in jedem Raum, den wir gefunden haben. Echt klasse. Nach der Burgbesichtigung geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Wanderparkplatz, dem Ziel unserer heutigen Wanderung.