Cerchov - Tour


Rundweg, 13,3 km und 435 Höhenmeter

Markierung: Wm9, AOK3, Wm10 und in Tschechien gelb und grün

 

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22.04.2023

 

Heute wollen wir mal wieder hinauf auf den Cerchov in Tschechien. Gemeinsam mit unseren Freunden aus Neunburg treffen wir uns erst einmal am Startpunkt ein wenig außerhalb von Waldmünchen, am Wanderparkplatz Keilbügerl (Navi: Krambergerweg, 93449 Waldmünchen). Wichtig :-): Im Vorfeld haben wir gecheckt, dass auch die beiden Einkehrhütten auf dem Gipfel offen haben... So als Belohnung nach dem Aufstieg :-). Wir folgen bis zur Staatsgrenze der Markierung "Wm9". Es geht 300 Meter weiter der Straße entlang und an der Waldkreuzung biegen wir nach rechts ab. Wir folgen nun dem Forstweg für weitere 300 Meter und biegen dann nach links auf den Cerchovsteig ein. Dieser bringt uns nun hinauf auf den Berg. 

Nun geht es nur noch bergauf. Bis zur Staatsgrenze sind es noch 2,2 km und 220 Höhenmeter. Der Pfad ist steinig und wurzelig und macht tierisch Spaß. Das sind genau die Wege, die wir lieben. Wir queren drei Frostwege und sehen schon von weitem den "Grenzübergang Lehmgrubenweg" mitten im Wald. 

Nach einer kurzen Pause geht es nun in unser Nachbarland nach Tschechien. Wir folgen nun der Markierung "gelb", die uns auf einem Forstweg weiter bergauf führt. Nach 800 Metern erreichen wir die Wanderkreuzung "U Studanky" an einer kleinen Ruine, dem Brunnhäusl. 

Jetzt geht es auf der Markierung "grün" weiter den Berg hinauf. Ein Waldweg bringt uns zu einem Forstweg, wo wir nach rechts abbiegen und nur ein paar Meter später an der nächsten Kreuzung nach links. Wir folgen nun diesem Forstweg für 200 Meter und biegen wir nach links ab. Nun bringt uns ein Waldpfad steil den Berg hinauf. Nach 500 Metern erreichen wir den Gipfel des "Na Skalce" (1.008 m NHN). Er hat keine Aussicht, aber der Wanderweg führt direkt hinauf auf das Felsengebilde. 

Es geht weiter - bis zum Cerchov ist es noch ein Kilometer. Vom Gipfel des Na Skalce geht es wieder ein wenig auf einem Waldweg bergab und nach 500 Metern biegen wir an der Kreuzung nach links ab. Nur gute 100 Meter später treffen wir auf eine Straße. Wir folgen dieser hinauf auf den Cerchov. Hier hat sich in den letzten Monaten richtig viel getan. Die alten Gebäude wurden zum Großteil abgerissen. Es gibt noch den alten Beobachtungsturm, einen Aussichtsturm, eine altes Militärgebäude und das Mannschaftsheim. Wir schauen zuerst zum Aussichtsturm, in dem es auch eine Brotzeitstation gibt. Wir machen erst einmal Pause. Es gibt Kola, die guten fettigen Würstl und dazu noch einen Käse in Knoblauch ertränkt :-). Super - darauf haben wir uns echt gefreut. Im Anschluss gehen wir hinauf auf den Aussichtsturm, von dem man eine tolle Sicht im 360 Grad Winkel genießen kann. Klasse!!!

Es geht wieder hinunter und nach dem anstrengenden Aufstieg auf den Turm geht es gleich ins nächste "Lokal". Im ehemaligen Mannschaftsheim bestellen wir uns Kaffee und Kuchen. Das Ambiente im Lokal ist schon richtig urig. Wir setzen uns in den Biergarten und essen schon wieder :-). Danach drehen wir noch eine Runde um den Gipfel des Cerchov (1.042 m NHN) inkl. Fotosession am Gipfel :-). 

Nun geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Staatsgrenze. Stopp - am Gipfel gleich nach dem Verlassen des Areals befindet sich auf der rechten Seite eine Wiese mit einem "Gipfelkreuz", den Abstecher machen wir natürlich noch. Ansonsten geht es nun wieder Retoure zurück zum Grenzübergang Lehmgrubenweg. 

Wir folgen nun ndem bekannten "Wm9 und biegen nach 200 Metern nach rechts ab. Wir folgen bergab immer der Markierung "AOK3". Ein Waldweg führt uns zu einer Kreuzung mit der "Familie Wasserhahn" auf 809 m NHN. Wir gehen geradeaus über die Kreuzung und folgen nun dem Forstweg weiter bergab. Wir folgen nun immer dem Haupt-Forstweg, der uns nach 2,5 km zur Teufelsbrücke führt. Dort machen wir eine Wasserpause. Zu Essen brauchen wir nichts mehr :-), das war heute schon genug am Cerchov. Hier gibt es neben einem Wasserrad auch den Teufel mit den drei goldenen Haaren. 

An der Kreuzung an diesem Rastplatz halten wir uns links und folgen der Markierung "AOK3" noch für gute 200 Meter. Wir treffen auf eine Kreuzung und die Markierung "Wm10", der wir nun fast bis zum Ende der Tour folgen. Es geht an dieser Kreuzung geradeaus weiter und nur ein paar Meter später biegen wir nach links ab. Der kleine Abstecher zum Kohlemeiler und einem Wolf und Eule aus Eisen lohnt sich. Dann geht es weiter auf dem Forstweg und wir biegen an der nächsten Kreuzung nach links ab. Die Markierung "Wm10" führt uns nun 1,2 km recht flach zum Waldrand. Dort angekommen biegen wir nach rechts ab und es geht die restlichen 300 Meter auf der uns bekannten Straße zurück zum Wanderparkplatz. 
Der Cerchov ist immer cool und rentiert sich.