Hadriwa Höhenweg und Hansl Hütte


Rundweg, 10,7 km und 255 Höhenmeter

Markierung: Rot 10, grünes Dreieck, Rot 5, Rot 9, Rot 11, Goldsteig, Hadriwa Höhenweg

 

Download
Landkarte der Tour
hadriwa-hoehenweg.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB
Download
Track für die Tour
hadriwa-hoehenweg.gpx
XML Dokument 57.3 KB


01.09.2023

 

Heute bin ich wieder mit zwei ehemaligen Kollegen aus meiner Bank Zeit unterwegs. Mit dem Christian und dem Christoph treffe ich mich auf dem großen Parkplatz am Waldwipfelweg (Navi: Maibrunn 9a, 93479 Sankt Englmar). Wir wollen heute die Hadriwa Runde gehen. Wir treffen uns um 10 Uhr und laut Wetterbericht sollte es heute ab 10 Uhr schön werden... Pustekuchen. Es regnet in Strömen und so setzen wir uns in ein Auto und ratschen erst noch mal eine halbe Stunde. Als es zu regnen aufhört gehen wir los. Wir folgen nun der Markierung "Rot 10", die uns vom Parkplatz aus nach links, bzw. bergauf entlang der Straße führt. Am Ende des Ortes folgen wir einem Wiesenpfad, der uns entlang der Straße in ein Waldstück führt. Nun geht es knapp 70 Höhenmeter bergauf. Wir kommen am Gipfel des Pfarrerbergs vorbei und dann geht es auch schon wieder über einen wurzeligen und heute sehr rutschigen Pfad bergab. Unten angekommen queren wir die Straße und nehmen den Pfad entlang der Straße. Für die nächsten Meter folgen wir der Markierung "grünes Dreieck". Nach 400 Metern erreichen wir einen Wanderparkplatz mit Totenbrettern. 

Das Wetter wird leider nicht besser, aber wenigstens regnet es nicht mehr. Am Wanderparkplatz wechseln wir wieder die Markierung und folgen der "Rot 5" in Richtung "Hansl-Hütte". Auf einem breiten Waldweg geht es weiter. Nach nur 100 Metern biegen wir an der nächsten Kreuzung nach links ab. Es geht im Wald oberhalb des Ortes Schuhchristleger vorbei. Eigentlich hat man von hier eine TOP-Fernsicht in den Gäuboden - heute aber nicht :-). Auf dem Waldweg kommen wir pberhalb von Bloß vorbei und wechseln wieder die Markierung. Es geht nun auf der "Rot 9" weiter. Diese bringt uns über einen Waldweg wieder bergab und dann über einen Pfad wieder den Hang hinauf. Wir erreichen eine Straße und gehen geradeaus weiter. Wir folgen der Straße, markiert mit der "Rot 11" in Richtung Kreuzhaus, das wir nach 700 Metern erreichen. 

Oberhalb des Kreuzhauses (Ausflugslokal) hätte man eine tolle Fernsicht - na ja nur eben heute nicht. Wir fotografieren das Gipfelkreuz an der Straße und machen hier einen kleine Ratschpause, denn wir haben schon Halbzeit. Dann geht es wieder weiter. Wir gehen wieder die Straße hinauf bis zum höchsten Punkt und biegen dort nach rechts ab. Der Pfad ist nicht markiert, aber sehr gut sichtbar. Es geht mehr oder minder immer geradeaus in den Wald hinein und nach gut 100 Metern haben wir unser nächstes Ziel erreicht. Das zweite Gipfelkreuz vom Kreuzhaus, dass mitten im Wald auf einem steilen Felsensporn steht. Wir machen die obligatorischen Selfies und dann geht es wieder zurück zur Straße. Dort angekommen folgen wir der Markierung "Goldsteig", die uns über Waldwege und Pfade weiterführt. 

Nach 700 Metern erreichen wir die Hansl-Hütte. Hier gibt es heute Brotzeit für uns. Trotz des schlechten Wetters ist hier richtig viel los. Wir haben kurz in die Hütte geschaut, dort aber keinen Platz mehr bekommen, also sind wir raus auf die Terrasse und haben uns was zu Essen und zu trinken bestellt. Wir haben wieder geratscht ohne Ende. Dann gab es noch Kaffee und Kuchen und nach fast zwei Stunden haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Wir folgen dem Goldsteig bergab bis zu den Häusern und biegen dort nach rechts ab. Wir folgen nun der Markierung "Rot 5". Ein Forstweg führt uns in den Wald hinein, den wir nach 300 Metern erreichen. Hier gibt es eine Wanderkreuzung und hier biegen wir nach rechts ab. Ein Schild weist uns schon auf den "Hadriwa Höhenweg - nur für Geübte hin".

Von dem "nur für Geübte" Schild geht es gute 100 Meter bergauf und dann biegen wir nach links auf den Hadriwa Höhenweg ab. Dieser ist mit weißen Punkten auf den Felsen markiert. Er ist einen guten Kilometer lang und führt über den Bergrücken des Hadriwa. Jeder Felsenstapel wird mitgenommen und dient als Weg :-). Kraxeleinlagen inklusive. Man kann aber immer diese steinigen Passagen umgehen. Das machen wir heute auch, denn die Felsen sind total glitschig und die Sturzgefahr wäre zu groß. Nach 400 Meter auf dem Höhenweg erreichen wir den Gipfel des Hadriwa (922 m NHN). Direkt unterhalb des Gipfels befindet sich versteckt eine kleinen Mariengrotte, da schauen wir natürlich auch noch hin. Dann geht es weiter auf dem Höhenweg. Echt cool, wie viele Felsen hier liegen und tatsächlich auf jedem Felsen wäre der weiße Punkt (die Markierung), die uns entlang der Hadriwa führt. Wir umrunden die Felsen meist und erreichen nach weiteren 400 Metern eine Rastbank mit Aussicht (naja, das kennt ihr ja schon - Aussicht wäre TOP - nur heute nicht :-) ). Wir folgen weiter dem Felsengrat und nach ein paar weiteren Metern geht es wieder bergab und wir erreichen einen Wanderkreuzung, wo wir nach rechts abbiegen. 

Zwischenfazit: Der Hadriwa Höhenweg ist spitze und macht richtig Spaß!!!

Nach einigen Metern auf dem Waldweg treffen wir auf die Markierung "Rot 5", der wir nun bis zum Ende der Tour folgen. Diesen Abschnitt kennen wir schon vom Hinweg. Wir erreichen über ihn den Wanderparkplatz mit den Totenbrettern. An der Kreuzung halten wir uns nun links und über einen Waldweg erreichen wir eine Wiese und ein Haus im Wald. Es geht an der Wiese und am Waldrand entlang nach unten. Ein Pfad bringt uns nach Oberhaag und zum Naturfreundehaus. Wir folgen nun einem Forstweg und nach 500 Metern biegen wir an der Kreuzung nach rechts ab. Dieser Forstweg bringt uns in einer großen 

Rechtskurve um den Pfarrerberg zurück nach Maibrunn. Ach ja und jetzt brauchen wir unseren Regenjacken. Es regnet richtig heftig auf dem letzten Kilometer. An der Straße angekommen, biegen wir nach links ab und sehen auch schon wieder den Parkplatz am Waldwipfelweg. Pitschenass haben wir unser Ziel erreicht :-). Eine echt schön Runde, auch wenn heute das Wetter nicht so mitgespielt hat. Eigentlich benötigt man knapp 3 Stunden für die Tour - wir waren 5 1/2 Stunden unterwegs und haben ewig geratscht. Schee wars.