Pfahlrundweg und Himmelsstiege bei Zandt


Rundweg, 14,7 km und 357 Höhenmeter

Markierung: "Za3"

 

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Landkarte der Tour
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Track für die Tour
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26.03.2023

 

Heute geht es auf einen Rundweg um den Pfahl bei Zandt. Der Wetterbericht hat für heute viel Regen vorhergesagt, aber das hat er auch die letzten Woche und jedes Mal war das Wetter gut. Also machen wir uns auf und fahren nach Zandt. Wir parken direkt im Ort bei einer Wanderinfotal, wo auch die Tour für uns startet (Navi: Kreuzung Harrlinger Str. / Wolfersdorfer Str., 93499 Zandt). Die komplette Tour ist mit der "Za3" markiert und wir laufen auch teilweise auf dem Pandurensteig, der von Waldmünchen entlang des Pfahl nach Passau führt. Die Markierung bringt uns über die Harrlinger Str. hinaus aus Zandt. Am Ortsausgang kommen wir an einem Alpakahof vorbei und biegen dann nach rechts auf eine kleine Straße ein. Diese führt uns nun hinein in den Wald. 

Es geht nun für fast einen Kilometer entlang der kleinen Nebenstraße. Durch ein Waldstück, an einer Wiese vorbei und über einen kleinen steilen Anstieg erreichen wir das Waldende und sehen vor uns schon den Weiler Riesel. Hier treffen wir auch auf den Pandurensteig, dem wir nun für einige KM folgen und wir haben hier auch den höchsten Punkt der heutigen Tour erreicht. Wir gehen bis zur Wanderkreuzung vor und biegen dort nach scharf links ab. Eine weitere kleine Straße führt uns nun um Riesel herum. Nach weiteren 200 Metern haben wir es dann geschafft. Wir biegen nach links in den Wald ein und es geht nun auf einen coolen Waldweg weiter. Wir folgen nun der Markierung für 600 Meter durch dieses Waldstück. Das macht wieder Spaß. 

Wir erreichen eine Straße. Biegen nach links auf die Hauptstraße und folgen dieser für ein paar Meter und schon geht es wieder nach rechts in den Wald. Das macht wieder Spaß. Links neben uns erkennen wir den Pfahl. Über eine Wiese und dann einen Waldweg geht es immer weiter bergab. Am Ende des Weges geht es kurz auf einen Pfad, der uns auf eine Wiese bringt. Wir folgen nun einem richtig schönen Wiesenpfad, der uns entlang des Waldes immer weiter bergab führt. Am Ende treffen wir auf eine Straße und biegen nach links ab. Vor uns sehen wir schon den kleinen Ort Riedhof. Wir überqueren die "Hauptstraße" und verlassen über eine sehr kleine Straße wieder den Ort. Es geht wieder in den Wald hinein. 

Nur 100 Meter nachdem wir den Ort verlassen haben, weist uns ein Holzschild zur Himmelsstiege. Wir biegen nach rechts ab und sehen das "Monster" :-) schon vor uns. Eine Treppe, die Himmelsstiege führt uns nun hinauf auf den Pfahl. Echt cool gemacht. Mitten im Wald eine Treppe und links und rechts erkennt man das Gestein des Pfahls. Oben angekommen haben wir auch schon das nächste Highlight vor uns. Das Gipfelkreuz des Pfahlfelsens, eine Rastbank und eine Infotafel zum Pfahl. Echt toll gemacht. 

Am Kreuz des Pfahlfesens halten wir uns links und folgen nun einem tollen Pfad, der uns auf dem Pfahl weiterführt. Mal als Waldpfad, mal als Wiesenpfad, mal steil am Abhang und dann wieder oben entlang einer Wiese mit Fernsicht geht es nun für 600 Meter weiter. An der nächsten Wanderkreuzung verlassen wir den Pandurensteig für einige KM und folgen weiterhin der Markierung "Za3", die uns heute die komplette Runde begleitet. Wir biegen nach rechts ab und ein Feldweg führt uns nun vom Pfahl weg und hinein in den Ort Wolfersdorf. Wir folgen dem "Pfahlweg", queren die "Altrandsberger Str." und die "Schatzbergstr." führt uns aus dem Ort hinaus. Bei den letzten Häusern biegen wir nach links ab und gehen in Richtung Staatsstraße.

An der großen Staatstraße angekommen biegen wir nach rechts ab (Achtung: hier ist eine Kurve mit Hügel, deshalb bitte vorsichtig am Straßenrand sein). Nach dem Kurve queren wir die Straße und am nächsten Feldweg biegen wir nach links ab. Der Feldweg führt uns nun steil bergab in das nächste Waldstück. Am tiefsten Punkt erreichen wir wieder eine kleine Nebenstraße am Pointbach. Wir folgen dieser nach links für gute 100 Meter und an der nächsten Kreuzung geht es auch schon wieder nach rechts. Wir folgen der Straße bis zu dessen Ende. Hinter einem Wohnhaus biegen wir nach links ab und ein Wiesenweg führt uns kerzengerade wieder den Berg hinauf. Oben treffen wir auf ein Waldstück, an dem wir links daran vorbei weitergehen. Hier sind einige Totenbretter zu sehen und auch eine Rastbank gibt es hier. 

Wir folgen nun dem linken Waldrand und nach kurzer Zeit geht es auch schon wieder bergab. Wir bleiben immer auf dem Hauptweg und sehen vom Waldrand auch schon eine Kapelle. Da müssen wir rein - echt toll. So jetzt ist aber soweit. Hat es bisher immer ein wenig dahingenieselt, fängt es nun aber richtig an zu regnen. Wir ziehen unser Regenjacken an... Hat der doofe Wetterbericht heute doch mal recht? :-). Eine kleine Straße führt uns weiter bergab. Am Friedhof halten wir uns links und kurz darauf erreichen wir auch schon Altrandsberg. 

Links neben uns sehen wir auch schon das Schloss Altrandsberg. Wir gehen einmal in das Schloß und erkunden es ein wenig. Nachdem wir das Schlossgespenst gefunden haben, wandern wir weiter. Am Eingang zum Schloss führt uns der Wanderweg um dieses herum und dann hinab zur Perlbachstraße. Es geht über den Klingelbach und dann folgen wir dem Radweg. Vorbei am Fußballplatz und einer Lagerhalle erreichen wir das Ortsende von Altrandsberg. Dort treffen wir auch wieder auf den Pandurensteig. Unsere Markierung "Za3" weist uns nun steil am Waldrand entlang nach oben. Ein Wiesenweg führt uns hinaus auf Altrandsberg. Wäre das Wetter heute besser, hätten wir sicher eine tolle Aussicht auf den Ort, aber so müssen wir uns diese jetzt vorstellen :-). 

Es geht nun knapp einen Kilometer und 100 Höhenmeter bergauf durch den Wald. Anscheinend waren hier vor einiger Zeit größere Forstarbeiten, denn es liegen noch überall Äste auf dem Weg. Jetzt regnet es mal richtig heftig und der Wetterbericht hat eigentlich gesagt, dass es nur bewölkt sein sollte. Schon echt interessant, seit einiger Zeit stimmen die Vorhersagen so gut wie gar nicht mehr. Aber egal, an der Kreuzung kurz vorm Waldrand halten wir uns links und am Waldrand rechts. Ein Forstweg führt uns nun an einer Wiese entlang weiter. Nach ein paar Metern geht es wieder in den Wald, wo wir an einer Kreuzung wieder auf einen Wegweiser des Pandurensteigs treffen. Wir halten uns dort rechts und am Waldrand angelangt, gleich wieder rechts.

Wir folgen dem Feldweg bergauf und biegen dann in den Wald auf einen Pfad ein, der uns aber nur um die Felder herumführt und gleich danach sind wir wieder am Waldrand unterwegs. Von hier können wir schön Blicke über die Felder und Wiesen genießen. Der Feldweg führt uns immer weiter am Waldrand entlang und nach knapp einem Kilometer erreichen wie die Staatsstraße, die wir überqueren müssen. 

Es geht weiter auf einem Feldweg und nach einer Wiese, wir sehen auch schon den kleinen Ort Pfahl, treffen wir nach 300 Metern auf einen Wegweiser. Hier verlassen wir den Pandurensteig wieder, der nach links abzweigt und nur 10 Meter oberhalb des Wegweiser waren wir heute schon einmal :-). Wir folgen noch ein paar Metern dem Feldweg und biegen dann nach rechts in Richtung der Häuser ab. Es geht vorbei am Gasthaus und danach biegen wir nach links. An der Staatstraße angekommen, biegen wir wieder nach links und müssen dieser nun für 200 Meter folgen. Es geht bergab und wir sehen vor uns schon einen Wegweiser, der uns wieder nach links, weg von der Straße weist.

Der "Za3" führt uns nun quer über die Wiese und wieder hinein in den Wald. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts ab und es geht über einen steinigen Waldweg bergab. Nach 200 Metern, am Waldrand biegen wir nach rechts ab und bei den Häusern gleich wieder nach links. Wir wandern nun hinab zu den schon Fischweihern. 

Wir queren nun bei den Weihern eine kleine Holzbrücke und folgen dem Bachlauf nach rechts. Vorbei an Sumpfdotterblumen geht es nun auf einem Wiesenweg weiter. Leider sind es nur einige Meter, die wir dem Riedbach folgen können, denn dann geht es wieder hinauf zur Straße, der wir nun nach links folgen. 

Der letzte Abschnitt zurück nach Zandt führt uns nun komplett auf einer kleinen Flurbereinigungsstraße entlang. Nach 600 Metern an der nächsten Kreuzung biegen wir nach links ab und es geht wieder bergauf. Wir erreichen Zandt und folgen der Straße bis zur großen Kreuzung. Dort biegen wir nach rechts auf die Wolfersdorfer Straße ab und erreichen nach einer Linkskruve wieder unseren Startpunkt in Zandt. Eine schön Runde, leider heute mit ein wenig Regen und wenig Fernsichten... Aber nichtsdestotrotz richtig schee.