Rundweg ("Sternenwanderung"), 13,9 km und 338 HM
Markierung: Zum Wagensonnriegel "Blau 24", zum Eschenberg "Rot 3", zum Gsengetstein "Blau 23" und zum Habichtstein "Rot 7"
Hört sich wieder mal kompliziert an, ist aber einfach nachzuwandern :-).
Mehr Infos zur Tour am Ende des Berichts im Link (Landkarte, GPX u.v.m.)
26.04.2019
Heute habe ich mir vorgenommen auf den Wagensonnriegel zu wandern. Bei der Planung habe ich dann noch drei weitere Gipfel in die Tour gepackt. "Wenn ich schon mal da bin :-)". Die Tour führt zu vier Gipfeln und immer wieder zurück zum Startpunkt in Waldhaus, also sozusagen eine "Sternenwanderung". Mein Auto stelle ich auf den Wanderparkplatz am oberen Ende des Ortes Waldhaus bei Kirchberg im Wald (Navi: Waldhaus, 94261 Kirchdorf im Wald). Zuerst soll es auf den Wagensonnriegel gehen und der Wanderweg "Blau 24" führt mich direkt dort hin. Zuerst an einer Kapelle am Parkplatz vorbei geht es auch gleich hinaus aus dem Ort und ich folge einem langen Schotterweg durch den Wald. An einer Schutzhütte geht es nach rechts und immer der "blauen 24" entlang.
An der nächsten beschilderten Wegekreuzung befindet sich auf der linken Seite die Quelle der Rinchnach, die über den Ort Rinchnach in den Schwarzen Regen mündet. Den kleinen Abstecher nehme ich mir und schaue mir die kleine Quelle an.
An der Quelle zweigt der Wanderweg "Blau 24" nun nach rechts ab und es geht bergauf. Zuerst ein bereiter Waldweg und dann ein schöner Pfad führen hinauf auf den Kamm. Es geht vorbei an schönen Felsgebilden und durch einen Laubwald. Das macht Spaß, nach den ersten Kilometern auf dem Forstweg. Bis jetzt habe ich noch niemanden getroffen, es ist richtig ruhig hier. Nach 3,5 KM erreiche ich das Hinweisschild, das mich zum Wagensonnriegel führt. Hier steht auch noch ein Christbaum am Wegesrand...
Wagensonnriegel (959 m NHN)
Über einen kleinen Pfad komme ich zum Wagensonnriegel mit Gipfelkreuz, einer kleinen Kapelle und einer schönen Fernsicht. Hier treffe ich auch ein Wanderin mit Hund und wir unterhalten uns über den Wald, das Wandern und den schönen Ort hier. Der Wagensonnriegel ist richtig schön - hier komme ich nochmals her!!!
Jetzt geht es auf gleichem Weg wieder zurück. Ich folge wieder der "Blau 24". Zuerst auf dem Pfad und dann wieder auf dem Forstweg geht es in Richtung Waldhaus. Allerdings nicht ganz, den ca. 1 km vor dem Parkplatz führt die "Rot 3" nach links den Berg hinauf.
Der Abzweig nach rechts auf die "Rot 3 - Eschenbergrundweg" ist ein wenig versteckt. Einfach bei jedem Abzweig nach rechts schauen und dann findet ihr ihn auch :-). Über einen Waldweg geht es jetzt knapp 100 HM nach oben. Hier hat der Schneebruch doch stark gewütet. Überall liegen hier noch die Bäume am Weg, aber ist nicht schlimm. Zu Fuß kann man ja immer ausweichen und drüber steigen. Also kein Problem. Nach dem Anstieg erreichen wir eine kleine Straße. Nach rechts würde es hinauf auf den Gipfel des Eschenberg 1.042 m NHN gehen. Dieser ist aber in Privatbesitz, deshalb halte ich mich links und folge der Straße, die mich wieder zurück zum Wanderparkplatz in Waldhaus bringt.
Vom Wanderparkplatz gehe ich nach links die Straße hinunter und nach 200 Metern weist ein Wegweiser nach rechts zum Gsengetstein. Der Abstecher (hin und zurück) sind ca. 2,5 km und ca. 100 HM. Der Weg ist mit der "Blau 23" markiert. Es lohnt sich!!! Zuerst geht es auf einem steinigen Waldweg bergauf und wir sehen rechterhand wieder den Wanderparkplatz. Kurz darauf wird der Weg richtig schön und ein Waldweg führt mich immer weiter den Berg hinauf. Fast oben angekommen, steht auf der rechten Seite das Schutzhaus des Gsengetstein und von hier sind es nur noch ein paar Meter bis zum Gipfel.
Gsengetstein 951 m NHN
Ein kleiner Pfad führt zum Gipfel des Gsengetstein. Hier gibt es ein neues Gipfelkreuz mit Gipfelbuch, eine Rastbank und wieder eine tolle Aussicht. Bei gutem Wetter kann man von hier bis in die Alpen sehen. Anfangs bin ich noch alleine und mache hier meine erste Rast und genieße die Ruhe und die Aussicht. Kurze Zeit später kommen dann drei Wanderer und ich mache mich wieder auf den Weg zurück. Davor habe ich aber noch meinen Eintrag im Gipfelbuch gemacht :-).
Auf dem gleichen Weg geht es nun wieder zurück nach Waldhaus. Ich folge wieder der Markierung "Blau 23" und erreiche nach einiger Zeit wieder die Straße in Waldhaus.
Jetzt geht es wieder nach rechts die Straße hinunter und nach 20 Metern weist mich ein Wegweiser zum Habichtstein. Dieser Abstecher (hin und zurück) ist ebenfalls wieder ca. 2,5 km lang mit 100 HM. Vorbei an ein paar Häusern geht es an einer Wieser vorbei in den Wald. Ab hier ist er mit der "Rot 7" markiert. Es geht auf einem steinigen und wurzeligen Waldweg am Hang entlang und nach einiger Zeit treffe ich auf einen großen Wegweiser, der mich nach rechts den Abhang hinunter weist. Ein Pfad bringt mich zum Habichtstein.
Habichtstein - 863 m NHN
Der Pfad führt mich direkt zum Habichtstein. Eine riesige Felsenformation mitten im Wald. Das Klettern ist auf eigene Gefahr, steht hier am Schild :-). Ich halte mich dann doch lieber am Boden und folge einem seilgesicherten Pfad hinab. Ich mache ein paar Fotos und schaue mir die riesigen Felsen an. Ein cooler Ort.
Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück nach Waldhaus. Dort folgen wir wieder der Straße nach rechts den Berg hinauf zum Wanderparkplatz.
Fazit:
TOP Wanderung mit drei richtig schönen Gipfeln, den Rundweg um den Eschenberg kann man, muss man aber nicht machen. Dafür sind der Gsengetstein und der Wagensonnriegel richtig schöne Highlights.
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
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Viel Spaß dabei!
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