Heizerberg und Steinern Kreuz

bei Zinzenzell


Rundweg, 11,3 km und 184 Höhenmeter

Markierung: Rot 1 und Rot 2

 

Mehr Infos am Ende der Tour im Link.


04.07.2020

 

Es ist Wochenende und wir sind wieder zwei Tage mit unserem Camper der Schantall :-) unterwegs. Der Plan ist eine Wanderung bei Zinzenzell, dann irgendwo baden, einen schönen Stellplatz suchen und am nächsten Tag noch eine kleine Wanderung. Also geht es erst einmal nach Zinzenzell. Den Weg sind wir vor vier Jahren schon mal gegangen und er war richtig schön. Wir parken direkt neben der Kirche auf dem Wanderparkplatz (Navi: Kreuzung Dorfstr./Haunsbacher Str. in Zinzenzell, 94344 Wiesenfelden). Wir folgen heute anfangs der Markierung "Rot 1" und wechseln dann nach 6,5 km auf die Markierung "Rot 2". Wir überqeueren die Kreuzung und folgen der Haunsbacher Straße. Vorbei am Friedhof verlassen wir Zinzenzell auch schon. Nach 500 Metern auf der Straße biegen wir nach rechts ab und es geht hinauf zum Kagerhof. Immer wieder haben wir einen schönen Blick auf das Tal und Zinzenzell. 

Wir folgen der kleinen Straße hinauf zum Kagerhof, dann geht es einmal durch den Hof und nach 200 Meter biegen wir links nach Hochried ab. Von hier haben wir eine wunderbare Sicht zurück auf Zinzenzell. Das Wetter ist super, die Sonne scheint und ein leichter Wind geht. Perfektes Wanderwetter. Wir folgen der kleinen Straße nach Hochried, bleiben aber auf dem Weg der unterhalb vorbeigeht und wandern in den Wald hinein.  

Im Wald halten wir uns immer gerade auf dem Hauptweg. Durch einen Nadelwald führt uns der Waldweg immer weiter bergab. Links und rechts entdecken wir wieder allerlei große Felsen. Nach 800 Metern treffen wir auf eine Kreuzung. Hier trennen sich die Wanderwege "Grün3" und "Rot1". Wir bleiben auf dem "Rot 1" und biegen scharf nach links ab. Es geht weiter bergab und wir kommen an einem sumpfigeren Gelände vorbei. 

Nachdem wir den Waldrand erreicht haben, folgen wir dem Feldweg immer geradeaus Richtung Haunsbach. Vorbei an Feldern und Wiesen gibt es schöne Ausblicke in das Tal. Kurz vor den ersten Häusern bleiben wir am Weg und kommen an einem Weiher und an einer Pferdekoppel vorbei. Nach der Pferdekoppel biegen wir links ab und folgen dem Feldweg bergab. 

Kurze Zeit später überqueren wir einen kleinen Bach und kommen an ein paar richtig idyllischen Weihern vorbei. Danach geht es aber schon wieder leicht bergauf und man sollte sich hier nochmals umdrehen und den Blick auf Haunsbach genießen. Wir folgen nun für 800 Meter dem Feldweg, bis wir auf eine Straße treffen. An der Straße halten wir uns links.

Nach 100 Metern auf der großen Straße biegen wir nach rechts ab. Es geht durch den kleinen Ort Mittnach. Kurz nach dem Ort verlief der Wanderweg nach rechts in den Wald. Aber anscheinend wurde er verlegt und führt nun geradeaus auf der kleinen Straße weiter. Nach 500 Metern treffen wir auf einen Bauernhof, wo wir uns links halten und wieder einer kleinen Straße folgen. Nach 200 Metern biegen wir nach rechts ab und folgen der Straße zu einem Bauernhof. Der Ort heißt Zieger.  

Nachdem wir nun wieder einige Zeit auf Asphalt unterwegs waren, wird es wieder besser :-). Gleich hinter dem Haus geht es in den Wald hinein. Achtung geradeaus hineingehen. Nach ein paar Metern halten wir uns an der Kreuzung rechts und nur 10 Metern weiter wieder rechts. Über einen Wiesenweg geht es durch den Wald. Wir folgen immer dem Hauptweg. Die Markierung ist gut und deshalb kann man sich hier nicht verlaufen. Wir überqueren einen breiteren Waldweg und nun geht es hinauf auf den "mächtigen" Heizersberg. 

Nach der Waldwegüberquerung treffen wir auf den nächsten Weg, welchem wir nach links folgen. An der nächsten Kreuzung müssen wir scharf rechts abbiegen und wandern nun unterhalb des Heizerbergs entlang. Die Wege sind klasse zu gehen, das macht Spaß und nachdem wir heute schon einige Asphaltabschnitte hatten, freuen wir uns über jeden Meter auf Waldwegen.

Am Waldrand treffen wir auf einen Wegweiser und einen Feldweg. Hier halten wir uns rechts und gehen Richtung Wald. Hier beginnt auch die Markierung "Rot 2", der wir nun bis zum Ende folgen. Wer die Tour hier beenden will, biegt nach links ab und kommt direkt zurück nach Zinzenzell. Wir folgen aber dem Feldweg hinein in den Wald. Am Waldrand überqueren wir einen kleinen Bach, die Mietnach und an der nächsten Kreuzung halten wir und gerade und folgen dem "Rot2".

Wir folgen nun für 500 Meter diesem Forstweg und kommen dann zu einem Wegweiser. Hier biegen wir nach links auf einen Waldpfad ein. In einer langen Rechtskurve geht es um viele kleine Nadelbäume herum. Gute 100 Meter später treffen wir auf den nächsten Wegweiser. 

An diesem Wegweiser biegen wir links ab und auf einem Wiesenweg geht es über einen kleinen Bach. Jetzt heißt es aufpassen, denn direkt nach dem Bach geht es nach links zwischen den Büschen hindurch. Dort ist zwar eine Markierung, die aber schon ziemlich eingewachsen war. Über einen Wiesenpfad geht es über den nächsten Bach und dann treffen wir auf eine Kreuzung. Dort biegen wir halblinks ab und folgen dem Waldweg. 

Nun geht es 400 Meter auf diesem Waldweg weiter. Wir bleiben immer am Hauptweg, der in einer langen Rechtskurve durch den Wald führt. Am Waldrand angelangt stehen wir an einer Wiese, wir halten uns dort rechts und folgen der Hecke zur Straße. 

Rechts würde es nach Geraszell gehen, wir folgen aber weiter unserer Markierung "Rot 2" und überqueren die Straße. Auf einem Feldweg geht es nun in einen Wald und dann über Felder und Wiesen immer geradeaus weiter. Wir treffen wieder auf ein Waldstück und nehmen hier den linken Weg. Wieder nur kurze Zeit später verlassen wir den Wald wieder und folgen dem Feldweg bis zur Straße. 

An der Straße finden wir auch ein großes Kreuz. Wir halten und hier rechts und gleich wieder links und biegen auf die kleine Straße nach Steinernkreuz ab. Dieser folgen wir bis kurz vor dem Ort und biegen an dieser Kreuzung nach links auf einen Feldweg ab. Hier befindet sich auch direkt hinter den Bäumen ein cooler Rastplatz. Wir haben hier unsere Gummibärchenpause eingelegt.

Über Wiesen und Felder geht es nun hinab in ein Tal. Nach 300 Metern erreichen wir den Wald und nur ein paar Meter weiter kommen wir an drei idyllischen Fischweihern vorbei. Malerisch liegen sie in diesem Tal, umrandet vom Wald. Hier ist es echt schön und wir genießen die Blicke auf die Teiche und schauen uns die vielen kleinen Fische an. Ca. 30 Meter nach dem letzten Fischteich treffen wir auf eine Waldkreuzung. Hier halten wir uns rechts und folgen dem Waldweg, der weiter hinab ins Tal führt. 

Nun geht es gute 200 Meter durch das Tal und wir überqueren einen kleinen Bach und haben nun auch die tiefste Stelle der Runde erreicht. Ab jetzt geht es bergauf. Über einen Waldpfad kommen wir an einem Felsenmassiv vorbei. Wir folgen immer weiter dem Pfad, man kann ihm leicht folgen, denn es geht nur bergauf. 

Oben angekommen, treffen wir wieder auf einen Wegweiser. Hier biegen wir scharf rechts ab und es geht wieder ein paar Meter bergab und dann in eine Linkskurve und wieder bergauf. Am nächsten Weg halten wir uns links und folgen dem Weg bis zum nächsten Wegweiser, der uns wieder nach rechts weist. Über einen Waldweg geht es wieder bergab. Ein auf und ab ist das aber hier :-). 

Unten angekommen, halten wir uns links und folgen dem kleinen Waldweg wieder einmal bergauf. Vorbei an großen Felsen geht es hinauf, wo wir schon eine Waldwiese sehen. Wir bleiben aber am Weg und an der nächsten Kreuzung halten wir uns links und stehen nun auf einer Wiese. Dort halten wir uns links.

Wir treffen auf einen Wiesenweg und sehen auch schon Zinzenzell vor uns. Auch die Kirche, an der wir gestartet sind, können wir schon erkennen. Wir gehen hinab zur Straße, biegen nach rechts ab und dann gleich wieder nach links. Über einen kleinen Asphaltweg geht es nun an schönen Gärten vorbei. 

Tolle Runde mit viel Aussichten auf die Täler. Immer wieder wechseln sich kleine Sträßchen mit Pfaden ab. Eine ideale Tour für einen langen Nachmittag.

 

Wir sind aber für heute noch nicht fertig und wollen noch zum Baden. Wir fahren nach Wiesenfelden zum Neuweiher, stellen aber fest, dass dieser immer noch gesperrt ist. Also wird es heute doch nichts mit baden :-(. Wir fahren weiter Richtung Falkenstein, wo wir uns einen schönen und vor allem sehr grünen Stellplatz suchen. Es gibt heute Kartoffelsalat mit Wienerla. Wir bleiben über Nacht, treffen etliche Jogger und Wanderer und gehen auch schon wieder mal rechts früh in die Schantall zum Schlafen. Morgen geht es zum Grottenweg bei Dörfling. zur Tour: