Schlafende Schlange, Semmelberg und Lauberberg bei Falkenstein


Rundweg, 7,2 km und 284 Höhenmeter
(tatsächlich laut Schrittzähler 12 km)

Markierung: Fa2, Fa3, Falkensteiner Kräuterweg, Goldsteig und unmarkiert
Tipp: Manche unmarkierte Abschnitte sind echt schwierig zu erkennen, deshalb als Backup den Track mitnehmen. 

 

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Landkarte der Tour
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Track für die Tour
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15.03.2024

 

Heute geht es nach Falkenstein, denn ich möchte gerne die Schlafende Schlange am Handelsberg finden. Die Tour startet am Wanderparkplatz außerhalb von Falkenstein. Einfach in Richtung Regensburg aus dem Ort hinaus, den Berg hinauffahren und dort wo es nach links nach Wörth a.d. Donau geht, biege ich nach rechts in den Wanderparkplatz ein (Navi: St. 2146, 93167 Falkenstein). Es geht über einen kleinen Stichweg hinab zur ehemaligen Bahnlinie, wo ich nach rechts abbiege. Der Abschnitt ist mit der "Fa2" markiert. Nach nur ein paar Metern geht es nach links und gleich wieder nach links. Der Weg führt nun wieder ein wenig parallel zurück. Nach ein paar Metern erreiche ich eine Waldkreuzung und verlasse dort die Markierung "Fa2". Ich biege nach rechts auf einen Waldweg ein, der kerzengerade bergauf führt. Der Waldweg führt mich durch ein Felsengebiet, in dem man Felsentore, kleine Höhlen und alles mögliche entdecken kann. Nach 500 Metern erreiche ich (fast) am höchsten Punkt eine kleine Waldwiese.  

Ich gehe geradeaus über die Wiese und aus dem Waldweg wird ein kleiner Pfad. Hier sollte man nach einigen Metern nach links auf einen schwer erkennbaren Pfad abbiegen, denn dieser führt hinter den großen Felsen vorbei und dann direkt zur Schlafenden Schlange (wär eigentlich ganz einfach :-)).
ABER: Ich habe mal wieder keine Lust mit dem Smartphone zu navigieren und deshalb mache ich mich auf die Suche nach der "Sleepy Snake". Ich folge dem Pfad bergab und sehe auf der linken Seite ein großes Felsenmeer und nachdem ich ein paar Mal versucht habe, in die Mitte der Felsen zu kommen, sehe ich auch schon die Schlange. Aber Nein, das ist die falsche... Das ist Mama-Schlange, die schlafende Schlage sieht viel anders aus. Also geht es noch weiter dem Pfad entlang nach unten und von dort gehe ich rechts an den Felsen wieder nach oben. Schaut schon echt cool aus, wie viele Felsen hier liegen. Ich mache etliche Fotos von "Mama Schlange" und kraxle hin und her. Dann erinnere ich mich wieder an die Fotos und den Hintergrund aus dem Netz. Da war ganz viel Horizont zu sehen, also geht es wieder den Pfad hinauf bis kurz vor die Wiese. Dort gehe ich dann in den kleinen versteckten Pfad und Schwups bin ich auch schon da. Eine gute halbe Stunde hat mich die Aktion gekostet, die sich aber rentiert hat (deshalb sind auch knapp 5 km Differenz zwischen Track und tatsächlichen Wegen - man muss einfach ein wenig suchen nach den tollen Felsen). Apropos tolle Felsen, die "Schlafende Schlange" ist voll cool und ich mache etliche Fotos von ihr. GEFUNDEN. Check!
Ach ja, der Gipfel des Handelsbergs (658 m NHN) liegt ebenfalls direkt hier. 

Ich folge nun dem Pfad wieder ein paar Meter bergab und biege dann nach rechts ab. Aus dem Waldweg wird ein kleiner kaum zu erkennender Pfad und kurz darauf erreiche ich einen weiteren Waldweg und eine Kreuzung. Hier mache ich einen Abstecher nach rechts. Laut Karte sollten dort auch etliche Felsen liegen. Stimmt zwar, aber die sind eher unspektakulär. So gehe ich wieder zurück zur Kreuzung und folge dem Waldweg dem Handelsberg bergab. Unten angekommen treffe ich auch einen Forstweg und biege nach rechts ab. Dieser ist mit einem "blauen Quadrat", bzw. wieder als "Fa2" markiert. Es geht wieder bergauf zu einer Kreuzung, wo ich nach rechts abbiege. Bergab sehe ich auch schon die nächste Zwischenstation, den Weiler Hundessen. Ich folge dem Forstweg bis zu einer Kreuzung, wo ich nach rechts abbiege. Dort gibt es ein Schild "Zum Fa3". Nach ein paar Metern auf dem Feldweg erreiche ich Hundessen und den "Fa3". Ich biege an den Häusern nach links ab und nach der ersten Kurve verlasse ich die kleine Straße nach links. Über eine Wiese geht es zu einen Waldweg, der mich hinauf auf den Semmelberg führt. 

Nach einem kurzem, aber sehr steilen Aufstieg habe ich auch schon den Gipfel des Semmelberg (616 m NHN) erreicht. Es lohnt sich auf die andere Seite des Gipfelfelsens zu gehen, denn dort sind die "Three Sisters", also ich hab sie gerade so getauft :-). Dann folge ich dem Gipfelgrat, der von Felsen gesäumt ist. Es geht teils mächtig steil bergab. Der nicht markierte Pfad ist aber immer sehr gut zu erkennen und Schlange Nummer drei entdecke ich kurze Zeit später auch noch. Es ist die "Kobra", die hier auf Wanderer wartet. Der Semmelberg ist echt klasse. So geht es immer weiter bergab und kurz bevor es richtig steil bergab geht, verlasse ich den Gipfelgrat auf der rechten Seite und treffe unten auf einen Waldweg. Diesem folge ich nun nach rechts. Markiert ist er als "Fa3". Es geht auf diesem Waldweg wieder bergauf und unten um die Felsen des Semmelbergs herum. Nach einiger Zeit auf diesem coolen Waldweg erreiche ich wieder die Straße bei Hundessen. 

An der Straße angekommen halte ich mich links und folge dieser nun bergab. Markiert ist dieser Abschnitt mit dem "Falkenstein Kräuterweg". Es geht vorbei an Schlernhof, von wo ich bereits den dritten Gipfel des Tages erkennen kann. Der Lauberberg mit seinem Felsplateau ragt aus dem Wald heraus. An der Straßenkreuzung geht es nach rechts in Richtung Falkenstein. Nur ein paar Meter später geht es nach links und hinab zu einem großen Weiher. Dieser heißt übrigens tatsächlich auch "Großer Weiher" :-). Vorbei am Gewässer, ich wollte nicht dreimal "Großer Weiher" hintereinander schreiben, geht es dann nach links. Dort nehmen wir für den Aufstieg den rechten Waldweg, der uns nun in einer Rechtskurve nach oben führt. Nach 200 Metern biegen wir nach rechts auf einen Pfad ein, der uns nach nur wenigen Metern zu einem Waldweg bringt. Dort biegen wir nach rechts ab und nach wieder nur ein paar Metern, weist uns ein Wegweiser nach links, den steilen Berg hinauf. Wir folgen nun der Markierung Goldsteig. 70 Höhenmeter auf einem sehr coolen und steinigen Pfad liegen noch vor uns. Vorbei an einem Teufelsloch und entlang eines Seil, das uns hilft die letzten Meter nach oben zu kommen ("total easy"), erreichen wir das Gipfelplateau. 

Am Plateau halten wir uns erst einmal rechts und machen einen Abstecher zu einem der schönsten und mystischsten Aussichtspunkte, die ich kenne. Hier gibt es neben der tollen Aussicht auf den Semmelberg, Marienstein und den Sengersberg auch noch Opferschalen zu entdecken. Total cooler Ort. Dann folgen wir wieder dem Goldsteig, der uns über den Lauberberg-Kamm entlang führt. Steinreich und ein ewiges auf und ab, sind unsere Begleiter. Das mit dem coolem Weg und Ort hatten wir schon, aber es ist halt einfach super hier. 

Nach 200 Metern gehe es wieder bergab und nach einem kurzen Stück Waldpfad erreiche ich einen Waldweg und biege hier nach links ab. Es geht wieder bergauf und nach nur wenigen Metern biege ich wieder nach rechts ab. Ein kleiner Waldweg führt mich nun hinauf zum echten Gipfel des Lauberberg (594 m NHN). Hier gibt es ebenfalls wieder etliche Felsen zu erkunden. Gleich nach der höchsten Stelle geht es auch schon wieder bergab. Durch große Felsen führt ein Pfad immer weiter nach unten. Auch wieder richtig cool. 200 Meter nach dem Gipfel erreiche ich einen Waldweg und biege nach rechts ab. An der nächsten Kreuzung geht es nach links zur Straße. Die Straße quere ich und folge nun dem Forstweg für 900 Meter. An der zweiten Forstwegkreuzung verlasse ich den Goldsteig nach rechts und folge nun wieder die Markierung "Fa3". Nach 200 Metern auf dem Forstweg treffe ich wieder auf die Kreuzung die ich vom Anfang der Tour kenne und auf dem "altbekannten" Weg geht es wieder hinauf zum Wanderparkplatz. 

Eine total coole und steinreiche Tour bei Falkenstein. Hat wieder richtig Spaß gemacht - Sonne, bemooste Felsen und coole Wege, was willst du mehr?