Rundweg, 18,7 km und 264 Höhenmeter
Markierung: Goldsteig, Rot 7, Rot 5a, Grün 14, Rot 13, Rot 6, Nordic Walking rot
15.05.2021
Tag zwei unseres CamperVan Wochenendes. Wir waren gestern auf dem Brotjacklriegel und haben auch dort auf einem tollen Wanderparkplatz nach einem wunderschönen Sonnenuntergang auch übernachtet. Nach einem "nahrhaften" Frühstück geht es heute weiter zur Rusel. Es regnet, soll aber im Laufe des vormittags aufhören. Wir wollen zum Todtenauer Hochmoor und einmal quer durch den Leopoldshochwald wandern. Wir parken auf dem Wanderparkplatz am Ende der Häuser der Rusel. Einfach die Straße von Deggendorf nach Regen nehmen und nach dem Abzweig nach Schaufling rechts abbiegen und zum Waldrand fahren (Navi: St. 2135, 94571 Schaufling). Von dort gehen wir erst einmal ein paar Meter zurück zu den Häusern und treffen dort auf den Goldsteig, dem wir nach links folgen. Es geht über einen Wiesenweg hinein in den Wald.
Es geht nun in ein Naturwaldreservat und auf einem Hangweg entlang des Steinriegels bergab. Nach 1,3 km queren wir einen Frostweg und kommen an einem Haus im Wald vorbei.
200 Meter später erreichen wir einen Kreuzung und machen nun einen Abstecher zu einem Rastplatz mit Aussicht. Dazu biegen wir rechts ab und folgen dem Forstweg und später kleinen Straße für 150 Meter. Der Rastplatz befindet sich links vom Goldsteig und bei schönem Wetter hat man eine gigantische Sicht in den Lallinger Winkel und hinauf auf den Brotjacklriegel. Heute ist es bewölkt, aber trotzdem genießen wir die "eingeschränkte" Aussicht :-).
Jetzt geht es wieder die 150 Meter zurück zur Kreuzung, wo wir den Goldsteig verlassen und nun der Markierung "Rot 7" folgen. An der Kreuzung gehen wir geradeaus weiter und 100 Meter weiter biegen wir nach rechts auf den nächsten Forstweg ein. Wir sind jetzt rund um den Leopoldshochwald unterwegs. Auf dem Forstweg geht es nun für gute 2 km weiter. Es geht stetig bergauf und 80 Höhenmeter später erreichen wir eine große Waldkreuzung.
An dieser großen Waldkreuzung hätten wir eigentlich ganz scharf nach rechts abbiegen sollen. Leider haben wir keine Markierung gefunden, deshalb sind wir nach links weiter auf dem Forstweg gelaufen. Dieser Abschnitt sollte eigentlich mit der 5a markiert sein, aber auch diese haben wir nicht gesehen. Aber nicht schlimm, Wanderer sind ja flexibel. Wir sind dem Forstweg für 1,5 km gefolgt und treffen dann wieder auf eine Wanderkreuzung. Wir folgen nun der "Grün 14" in Richtung Bischofsmais. Dazu biegen wir scharf rechts ab.
Es geht nun 600 Meter auf einem richtig coolen Waldpfad bergab. Das macht echt mal wieder Spaß nach den langen Forstwegabschnitten. Wir treffen aber dann auch gleich wieder auf einen Forstweg und folgen diesem nach rechts. Nur 200 Meter später erreichen wir die nächste Wanderkreuzung und biegen nach rechts ab. Wir folgen weiter der Markierung "Grün 14" in Richtung Pfeifferkapelle. Ein Waldweg führt uns zur Pfeifferkapelle mitten im Nirgendwo, wo wir heute Brotzeit machen.
Nur ein paar Meter nach der Kapelle biegen wir an der nächsten Kreuzung nach links ab und folgen dem Wegweiser in Richtung Dösingerried. Ein Forstweg führt uns nun am Fichtenbach entlang. Nach einem guten Kilometer treffen wir auf einen Wanderwegweiser. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen nun der Markierung "Rot 13". Ein toller Waldweg und später Wiesenweg bringt uns nach Dössingerried, das wir nach einem guten Kilometer erreichen.
Wir gehen bis zur Hauptstraße im Dorf und biegen nach rechts ab. Wir folgen nun der Markierung "Rot 13", die uns gleich wieder nach links auf einen Feldweg aus Dössingerried hinausführt. Eine Infotafel über das Todtenauer Hochmoor kündigt unser nächstes Ziel an. Nach 400 Metern auf dem Feldweg biegen wir nach rechts in das Moor auf einen kleinen Waldweg ein.
Wir haben das Todtenauer Hochmoor erreicht und folgen immer der Markierung "Rot 13". Links und rechts entdeckt man immer wieder Spuren des Moores, Mooraugen und viele tolle Pflanzen, wie z.B. das Wollgras. Am Ende eines Bohlenweges erreichen wir eine Wiese und an der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts ab.
Vorbei an einer saftigen Wiese (das Moor lässt grüßen :-)) entdecken wir am Waldrand noch einige große und kleine Mooraugen. Echt cool. Dann geht es wieder in den Wald und nach 700 Meter auf dem Waldweg erreichen wir wieder eine Wanderkreuzung.
An dieser Wanderkreuzung biegen wir nach rechts ab und folgen nun der Markierung "Rot 7" in Richtung Höllmannsried. Auf einem breiterem Waldweg geht es nun weiter. Nach einem guten Kilometer erreichen wir eine Wanderkreuzung mit Wegweiser. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen nun der Markierung "Nordic Walking rot". Nach weiteren 500 Metern auf dem Forstweg halten wir uns am Abzweig links und nur 200 Meter später wieder rechts. Nun geht es auf einem geraden Forstweg weiter. Wir folgen diesem für weitere 700 Meter bis wir auf eine Straße und einen Wanderparkplatz treffen. Dort machen wir erst einmal die zweite Pause für heute und vernichten die Reste der Brotzeit.
Auf der anderen Straßenseite nehmen wir den linken Forstweg, welcher mit der "Rot 7" markiert ist und folgen diesem. Nach 500 Meter kommen wir an einem Haus vorbei, dem Forsthaus Ruseler Kreuzstraße und biegen gleich dahinter nach rechts ab.
Die nächsten 400 Meter sind wieder richtig cool. Ein schmaler Pfad, teils fast schon ein Steig führt uns oberhalb von Durchfurtherschuß an einem Berghang entlang. Das macht mal wieder richtig Laune. Am Ende des Pfades treffen wir auf einen Forstweg, dem wir nach rechts folgen.
Nach 400 Metern treffen wir auf eine große Kreuzung, die wir vom Beginn der Tour kennen (hier sind wir falsch abgebogen). Wir biegen hier nach links ab und folgen dem Forstweg, den wir schon kennen. Nach 800 Metern treffen wir auf einen Weggabelung und nehmen den Weg nach rechts. Ab sofort folgen wir der Markeirung "Rot 5a". Wir umrunden jetzt den Leopoldshochwald und den Dattinger Berg. An der übernächsten Forstwegkreuzung nach ca. 1,6 km biegen wir nach rechts ab. Wir folgen nun der Markierung "Grün 14", die uns über einen weiteren Forstweg zurück zum Wanderparkplatz an der Rusel bringt.
Eine größere Runde die ein wenig anders geplant war, aber trotzdem gab es schöne Pfade, tolle kleine Ecken und das Highlight war das Todtenauer Hochmoor. Leider waren über 12 km Forstweg und Asphalt dabei, was nicht so unsere Leidenschaft ist :-). Die Tour ist aber unterm Strich trotzdem gut und zu empfehlen. Für uns ist das CamperVan Wochenende zu Ende uns es geht wieder heim, allerdings mit ganz vielen tollen Erlebnissen.
Mein beiden Wanderführer:
"Die 20 schönsten Touren zwischen Straubing und Sankt Englmar" und "Die schönsten 20 Touren zwischen Straubing und Waldmünchen" sind erschienen. Erhältlich
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Viel Spaß dabei!
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