Ilztalrunde: Dießenstein -  Schrottenbaummühle


Rundweg, 13,1 km und 104 Höhenmeter

Markierung: Goldsteig und Ilztalwanderweg

 

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Landkarte der Tour
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Track für die Tour
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17.06.2023

 

Tag 2 unseres Wochenendes im Ferienhaus im Ilztal. Gestern waren wir bereits in der Dießensteiner Leite auf einer kleinen Tour unterwegs (hier:) und heute wollen wir eine größere Tour zur Schrottenbaummühle unternehmen. Nach einem reichhaltigen Frühstück sind wir doch tatsächlich um 10 Uhr schon abmarschbereit :-). Für uns startet die Tour direkt an der Hütte, da man hier aber nur als "Mieter" parken darf, habe ich den Track und die Karte angepasst (Navi: Zur Mauth, 94163 Saldenburg). Gleich nach der Kreuzung in die Straße "Zur Mauth" kommt nach dem Waldstück ein kleiner Parkplatz auf der linken Seite. Dort folgt man dem Goldsteig in Richtung Haus und nach 500 Metern erreicht man unser Ferienhaus mitten im Nirgendwo im Ilztal :-). Über eine kleine Holzbrücke geht es nun über die Ilz auf die andere Seite des Tals. Wir biegen gleich danach rechts ab und folgen weiter dem Goldsteig, der uns über einen Waldpfad mal mehr oder weniger nah an der Ilz entlang führt. Kurz nachdem der Weg steiniger wird, geht es einige Höhenmeter bergauf. Oben angekommen biegen wir auf den Waldweg nach rechts ab und folgen diesem nun für knapp einen Kilometer. Es geht bergab und an einer tollen Flusswiese entlang. Am Ende des Weges erreichen wir einen Straße mit Brücke über die Ilz. Wir gehen über die Brücke und auf die andere Seite der Straße. Wir sind jetzt an der Schneidermühl und knapp 300 Meter weiter gibt es auch noch einen Biergarten. Aber wir haben ja erst gefrühstückt :-), deshalb biegen wir beim kleinen Parkplatz in den Waldweg ein. Wegweiser weisen auf unser Ziel "Schrottenbaummühle" hin. 

Wir folgen nun dem Hauptweg, der uns in einem stetigen auf und ab entlang des Ilztals führt. Dieser Abschnitt wäre normalerweise mit dem "Ilztalwanderweg 2" markiert, aber leider haben wir keine Markierung entdeckt :-). Verlaufen kann man sich aber trotzdem kaum, den man folgt immer dem Hauptweg entlang des Tales. Nach 700 Metern erreichen wir ein Holzkreuz und nach weiteren 1,8 km eine kleine Waldkapelle. Dort machen wir eine kleine Rast bei einem Radler :-). Dann geht es wieder weiter und immer wieder haben wir eine schöne Sicht auf die Ilz. Der Weg ist echt lustig, rauf und runter - so bringt man auch auf einem Flusswanderweg einige Höhenmeter zusammen :-). Nach insgesamt 5,9 km erreichen wir eine Kreuzung und biegen nach links auf eine Straße ein. Wir sehen auf der anderen Seite schon die Schrottenbaummühle. Es geht noch einmal schön bergauf und dann vorbei am Campingplatz über eine Holzbrücke über die Ilz. 

Wir haben die Schrottenbaummühle erreicht und legen erst einmal eine Rast ein. Wir haben Glück und haben einen schönen schattigen Platz ergattert. Es gibt ein Radler und ein Schwarzgeräuchertes - sehr gut. Nach einer guten Stunde machen wir uns wieder auf den Weg. Dieses Mal geht es auf der anderen Seite des Ilztals zurück zur Schneidermühl. Markiert ist der Weg nun mit dem Goldsteig. 

Der Wanderweg auf dieser Seite des Tales ist einfacher zu gehen und auch viel näher an der Ilz. Es gibt echt viel zu sehen. Stromschnellen, Waldwellen, steinige Flussabschnitte und vieles mehr. Bis zur Schneidermühl sind es genau 5 km. Unterwegs legen wir auf einer Brotzeitbank nochmals eine Radlerpause ein und genießen das perfekte Wanderwetter. Wir haben es nicht eilig. Schee is!!!

Wir erreichen wieder die Straße an der Schneidermühl und es geht nun auf dem bekannten Weg zurück zum Ferienhaus Ilztal an der Dießensteiner Leite, bzw. für euch zurück zum Parkplatz "Zur Mauth". Eine tolle Rundtour, vor allem bei heißen Temperaturen eine absolute Empfehlung. 

Jetzt ist kurz vor 16 Uhr und das "Hungergefühl" meldet sich schon wieder :-). Also werfen wir den Grill an. Davor gibt es noch einen kleinen Sektempfang auf das schöne Wochenende. Dann wird aber gegrillt :-). Heute machen wir nicht mehr viel außer am Lagerfeuer zu sitzen und zu ratschen. Echt schön mal wieder den "alten" Freunden unterwegs zu sein. Gegen 23 Uhr geht es ins Bett. Am Sonntag stehen wir um sieben Uhr auf und nach einem weiteren riesigen Frühstück, packen wir zusammen, putzen kurz die Bude durch und dann heißt es auch schon wieder "Servus" sagen. Nächstes Jahr planen wir wieder ein Hüttenwochenende.